Hinoki-Scheinzypresse
Chamaecyparis obtusa
Die Scheinzypresse besticht durch einen eher breitbuschigen bis kissenförmigen Wuchs und liebt einen frischen, durchaus windigen Ort, der im Sommer Halbschatten bietet. Sie wächst langsam und passt sich jedem Bodentyp an, sofern Staunässe vermieden wird. Der Schnitt sollte mit scharfem Werkzeug im Juni oder September/Oktober geschehen, um die heißen Monate zu meiden. Wer diesen Empfehlungen folgt wird lange Freude an diesem einzigartigen Makro-Bonsai haben.
Kacheln Headline
- Blatt
Nadelähnlich, bis zu 1 cm lang, steif, stechend, prächtig grün-blau, unterseits silbrig, sehr ansprechendes Nadelwerk. Im Winter werden die Blätter oft bräunlich bis rotbaun. Dies ist eine normale Verfärbung, die sich im Frühjahr mit steigender Temperatur und Tageslänge zurückbildet. - Immergrün
ja - Standort
Wacholder ist ein Sonnenanbeter und sollte sonnig bis leicht absonnig und luftig stehen. Im Schatten kümmern die Pflanze schnell und können unansehnlich werden. Braunfärbung und Laubverlust wären die Folge. - Boden
Dem Boden gegenüber ist der Wacholder anspruchslos. Allerdings gedeiht er besonders gut, wenn der Boden einigermaßen trocken, sandig und leicht sauer ist. Lehmigen oder kalkhaltiger Boden verträgt er jedoch auch. - Wurzel
Pfahlwurzel - Besonderheiten / Pflege
Gegossen werden sollte mit kalkfreiem Wasser, wobei Staunässe zu vermeiden ist, da der Wacholder dann leicht zu Wurzelfäule neigt. Bleibt der Bonsai im Kübel, muß für einen ausreichenden Wasserabfluss gesorgt werden. Im Winter nur leicht feucht halten. - Schnitt
Im Mai bis Juni werden bei bedecktem Himmel mit einer scharfen Schere die Kissen geschnitten. Dieser Vorgang sollte im September eventuell wiederholt werden. Der Erhaltungsschnitt, bei dem überflüssige Äste entfernt werden, kann im Oktober aber auch im zeitigen Frühjahr um Februar/März herum vorgenommen werden.
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